Wie gut, dass es mich gibt!

Heute, am Samstag den 25.11. läuft der Mond über den südlichen Mondknoten im Wassermann.

Da wird nochmals viel Altes an die Oberfläche geholt, vor allem was in der letzten Zeit liegengeblieben ist und nicht erledigt oder geklärt wurde, verlangt heute nach einer eingehenden Betrachtung. Dank Merkur und Uranus, die im Sextil zum Mond stehen, dürfte aber für Abwechslung gesorgt sein. Diese haben einen feinen, energetischen Teppich gewebt, auf dem viel Platz für überraschende Begegnungen und anregende Gespräche vorhanden ist, die auch gerne den üblichen Focus verlassen dürfen und sich mit Philosophie, Glaubensfragen oder unserer Weiterentwicklung befassen. Tiefgang ist angesagt, bevor der Mond am Sonntag in das Zeichen Fische wandert und diese Tendenz fortführt.

Als Wappentier des Mondes ist der Krebs heute zu unserer Unterstützung aus den Karten gekrabbelt, denn kein Anderer versteht es so gut, uns zu den tiefsten emotionalen Ebenen zu geleiten, uns die Tore zum kollektiven Unterbewusstsein zu zeigen und uns unsere tiefsten Fragen und Beweggründe vor Augen zu führen. Er hilft uns dabei, die letzten Staubschleier von dem Spiegel unserer Seele zu entfernen, auf dass Verstehen, Vergeben und schließlich Läuterung passieren können.

Hier liegt die große Kraft des kleinen Krustentiers, es erinnert uns nämlich daran, dass wir immer aufgefangen werden, dass wir ständig von der Kraft der Urmutter genährt und beschützt werden und dass uns Alles vergeben wird, wenn wir bereit sind uns auch selber zu vergeben. Erst dann kann der Prozess der Läuterung beginnen!

Außerdem sucht sich das Krebslein auch immer erst eine sichere Höhle, von der aus es seine Umgebung im Auge behalten kann, nicht dass es sich unbedacht ins Getümmel stürzt und am Ende noch in einem heißen Kochtopf landet!

Lage peilen und sichern, Situation abwägen, Zwischenbericht aus dem Bauchgefühl miteinbeziehen und dann daraus einen Plan gestalten und in die Tat umsetzen! Das ist in groben Zügen die Krebs-Taktik und sie hat sich seit Urzeiten bewährt. Der Krebs geht auf Nummer Sicher und ist darauf bedacht, seine männlichen und weiblichen Anteile in Harmonie zu halten, um so im Fluss seiner inneren Kraft zu schwimmen und die feinen Schwingungen seiner medialen Intuition zu empfangen.

Hier bieten sich uns heute dementsprechend auch gute Möglichkeiten, unsere Entscheidungen und Vorhaben nochmals unter dem neutralen Licht des „gereinigten Spiegels“ zu durchleuchten, frei von Ego-basierten Vorgaben und Wertungen, wie z.B. verletzten Gefühlen, eingebildeten Machtansprüchen oder veralteten Verlustängsten. Eine neutrale Beobachtung vom „Nullpunkt“ aus würde zu neuen Perspektiven und Wegen führen! Dies passt sich auch wieder gut in das Bild des Wassermanns ein, da so die geistige Ebene in die materielle Ebene integriert werden könnte, was ja eine der Kernaussagen des Wassermanns ist!

So dürfte heute für einige „AHA“ Momente gesorgt sein, wenn wir uns auf unseren inneren Spiegel einlassen und uns unseren Schattenanteilen mutig stellen, womit wir Licht ins Dunkel bringen!

Es ist immer sowohl unser Licht, wie auch unser Schatten mit dem wir es zu tun haben und erst wenn wir erkennen, dass wir nicht nur das Licht und der Schatten sind, sondern auch der Schattenspieler, sind wir in unserer Mitte angekommen.

„Wie gut, dass es mich gibt!“ sagt der Krebs und Recht hat er! Das sollten wir uns heute nämlich öfters sagen, wir haben es verdient, und wer daran zweifelt, der sollte heute öfters mal in den Spiegel schauen… den inneren…  dann klappt das auch mit dem äußeren…;-)

 

Namasté

 

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