Passender als zu diesem Tag können die Sterne eigentlich nicht stehen. Mond, Neptun und Chiron in den Fischen und Sonne, Jupiter und Merkur im Skorpion! Neptun und Pluto bestimmen so den Hintergrund der heutigen Tageskulisse! Passend zum Thema: Halloween oder Samhain und dem darauffolgenden Tag, der dem Gedenken der Toten gewidmet ist. (Pluto / Skorpion)
Und auch Neptun führt uns ja in die Tiefe, öffnet verborgene Türen zu fremden Welten, verzaubert uns mit Mystik, zupft an den Saiten unseres Unterbewusstseins und schwingt in den Wogen der Intuition und des bedingungslosen Mitgefühls.
Da wäre es bestimmt nicht verkehrt, heute Abend die ein oder andere Kerze für unsere Lieben aufzustellen, die uns den Weg bis hierher ermöglicht haben! Die Ahnen wollen auch mit Bewusstheit geehrt werden, vielleicht entsteht ja ein kleines Dankbarkeits-Ritual daraus… 😉
Um das Gleichgewicht nicht zu verlieren, bei so viel Tiefe und doch auch leidenschaftlicher Strömung, hat sich heute der Kranich nochmals angeboten, uns in der Kunst der Beobachtung und Konzentration zu unterstützen.
Stundenlang auf einem Bein verharrend, hat er die gesamten Abläufe in seiner Umgebung im Blick! Sowohl unter, als auch über dem Wasserspiegel. Er durchdringt die verschiedenen Ebenen und Welten dank seiner inneren Zentriertheit, seinem „in sich ruhen“!
Das sollten wir heute auch beherzigen!
Es gibt nicht allzu viele Tage im Jahr, die sich energetisch so anbieten, Frieden mit der eigenen Vergangenheit zu schließen, den Ahnen zu vergeben und zu danken und sich dadurch selbst zu vergeben und zu danken, da heute die Türen zu anderen Welten weit geöffnet sind!
Wir sind und waren Alle Teile des Großen Ganzen, des großen Geistes! Jeder auf seine Art, so wie es eben auch in seinen Möglichkeiten liegt, oder lag.
Heute haben wir die Möglichkeit, alte, unerlöste Anteile unseres Unterbewusstseins (sog. Schattenanteile) ans Licht steigen zu lassen, zu erkennen, dadurch zu verstehen und dann in Liebe zu erlösen!
Durch das zentrierte, neutrale Beobachten (in der Meditation auch gerne als die Rolle des Beobachters bezeichnet), lassen sich die Zusammenhänge erkennen die zu den „roten Fäden“ führen, die sich schon immer durch unser Leben gezogen haben.
Das was bislang gegen uns gearbeitet hat, kann nun für uns arbeiten!
Unsere Kraft zentriert sich und wir können erkennen, wie wir diese Erkenntnisse in unser zukünftiges Wachstum, unsere weitere Entwicklung einbringen können! Das ist die Lektion des Kranichs!
In der Ruhe liegt die Kraft und dank der Konzentration auf den inneren Beobachter – den inneren Zeugen, verlieren wir heute auch nicht gleich den Boden unter den Füssen, was bei so viel Wasser und emotionalem Tiefgang durchaus leicht passieren könnte!
Es wird spannend… 😉
Namasté
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