Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung!

Mit dem Löwe-Mond, der heute Abend den nördlichen Mondknoten passiert, sind wir dazu aufgefordert, unser Auftreten, unsere Bühne des Lebens die wir uns geschaffen haben, wie auch unsere Absichten nochmals einer genaueren Reflektion zu unterziehen.

Dies wird auch durch Lilith gefördert. Sie ist gestern in den Steinbock gewandert und wird uns beim Ergründen unserer Schattenanteile in den nächsten 9 Monaten unterstützen.

Um dem Ganzen etwas an bedeutungsschwangerer Schwere zu nehmen, kommt heute unverhofft nochmals der Schmetterling vorbeigeflattert.

Er hatte die Woche ja auch „eingeläutet“, mit dem Hinweis darauf, uns darüber klar zu werden, dass ein Prozess der Wandlung oder Transformation bevorsteht und wir erkennen sollen, an welchem Punkt unserer persönlichen Entwicklung wir jetzt stehen, oder in welchem „Schmetterlingsstadium“ wir uns befinden: Ei, Raupe, Kokon oder Schmetterling.

Was uns heute gezielt weiterbringen kann ist nicht die Frage „Was will ich?“, sondern um dies zu definieren steht eine andere Frage weit höher in der Dringlichkeit der Ergründung: „Wer bin ich?“

Solange wir uns nicht befriedigend mit dieser elementaren Frage auseinandergesetzt haben, werden sich unsere Träume und Visionen kaum bis überhaupt nicht realisieren lassen. Diese Frage darf auch nicht an den Begrenzungen unseres Körpers, oder an der Summe unserer bisherigen Erfahrungen haltmachen.

Sie muss so tief führen, dass ein inneres Brennen nach mehr entsteht… ein unendliches Verlangen, sich in all seinen Facetten zu erfahren und täglich mehr über das „wer ich bin“ zu lernen – sich in sich selbst zu verlieben!

Dann macht die nächste Frage „Was will ich“ erst wirklich Sinn!

Dann erst sind wir bereit aus unserem Kokon zu schlüpfen. Und so, wie die Raupe im Kokon auch nicht gezielt daraufhin arbeitet ein Schmetterling zu werden, sondern instinktiv einen Weg sucht, ihrer Lebensfreude und Lebenslust ein neues Kleid zu verleihen, ein Ventil sozusagen, das diesem gewaltigen Gefühl gebührend Ausdruck zu verleihen vermag, genauso sollten wir erst zu unserer inneren Quelle finden und in dieser aufgehen, anstelle uns durch unsere eigenen Vorstellungen, Ziele und Absichten selbst zu beschränken!

Diese Selbsterfahrung darf auch durchaus leicht geschehen! Sie kann sich während kreativer Tätigkeiten ereignen, genauso wie in turbulenten Momenten (wenn Du gerade in der Masse tanzt.. ?), aber auch in Situationen der Ruhe, der Stille und vor allem in der Natur.

Allein die Bereitschaft dazu ist manchmal schon die halbe Miete!

So lässt uns der Schmetterling mit leichtem Flügelschlag ins Wochenende gleiten und wir sind eingeladen, seiner Leichtigkeit folgend, unsere innere Blumenwiese zu erforschen und uns am goldenen Nektar unseres Herzens zu laben!

Das Leben ist Wunder-Voll! 😉

 

Namasté

 

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